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Beate Sandor

Geboren 1964 in Ungarn, lebt seit 1987 in Wien. 1987-1991 - Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien 1988 - Stipendium der Soros Foundation, New York; 1999 - Jahresstipendium der Pollock-Krasner Foundation, New York 2001 - Stipendium der A. and E. Gottlieb Foundation, New York; zahlreiche Ausstellungen, Veröf-fentlichungen sowie Ankäufe durch öffentliche und private Sammlungen.

"In meiner konzeptuellen Malerei handelt es sich um die Reduktion auf eine einzige Form, den Kreis.Dieser, als Elementarform, liegt den streng konzipierten Gemälden zugrunde. Einheitlich im quadratischen Format, entstehen irritieren-
de Muster, den Rahmen fast überbordende Serien von Formen, die ursprünglich auf Variationen von miteinander verknüpften Kreisen beruhen. Von Hyerogliphen inspiriert, beschloss ich eine eigene Formsprache zu entwickeln, quasi meine eigene Hyerogliphen, bei denen der Inhalt eines Bildes das Bild selbst bestimmt. Der visuelle Ausdruck der Schriftbilder wurde solcherart zur Darstellung einer nicht mehr lesbaren Textur - und gewann eine Eigendynamik."
(Beate Sandor)

– Willy Puchner –